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Vereine

Trachtenkapelle Nöhagen




Obmann: Andreas Steindl
Kapellmeister: Robert Weidenauer
Jugendreferent: Kevin Koppensteiner
Gründungsjahr: 1951
Mitglieder: 60

Homepage: https://www.tk-noehagen.at/

Chronik:
Die Anfänge
Musik und vor allem Blasmusik fand im Bereich der Gemeinde Weinzierl/Walde und der damals noch eigenständigen Gemeinde Groß Heinrichschlag bereits in der Zwischenkriegszeit ihre Pflege. Bekannt sind die "Auer Musikapelle" unter der Leitung von Alois Auer aus Stixendorf und die „Höllmüller Musikkapelle" unter der Leitung von Friedrich Höllmüller aus Habruck.
Keiner dieser Musikanten hatte jemals Musikunterricht wie wir ihn heute kennen genossen. Das Wissen um die Noten, die Töne und das Zusammenspiel wurde einfach von einem älteren Musiker auf einen interessierten jüngeren beim gemeinsamen Proben weitergegeben.
Mit musikalischer Leidenschaft, musischem Gespür und Gehör und einigen alten Instrumenten ging' s los. Trotz der dürftigen Mittel waren ihre Auftritte mannigfaltig und in der Bevölkerung gern gehört, wodurch sie auch über die Gemeindegrenzen hinaus zur Umrahmung von diversen Veranstaltungen gerufen wurden.

Durch den 2. Weltkrieg jedoch wurde die musikalische Entwicklung abrupt unterbrochen. Die Musikkapellen lösten sich auf, die Männer mussten Kriegsdienst leisten. Bald nach Kriegsende jedoch fanden sich ehemalige Musikkollegen und einige junge Musikanten zusammen, um wieder eine Kapelle in Nöhagen ins Leben zu rufen.

Man nannte sie die "Ettenauer Musikkapelle" unter der Leitung von Johann Ettenauer aus Nöhagen. Die "Ettenauer Musikkapelle" bestand bis zum Jahr 1952.


Die Gründung
Die Geburtsstunde der heutigen "Trachtenkapelle Nöhagen" schlug im Mai des Jahres 1951. Die jungen Musikanten um Erich Starkl aus Nöhagen spalteten sich von der "Ettenauer Musikkapelle" ab. Erich Starkl scharte noch einige junge Musiker um sich und sie gründeten mit neun Mitgliedern die Kapelle "Die jungen Waldbauernbuam". Erich Starkl übernahm auch die Funktion des Kapellmeisters.

"Die jungen Waldbauernbuam" hatten noch keine einheitliche Tracht oder Uniform, sie traten in Zivilkleidung auf. Geprobt wurde in den Stuben zu Hause. Vorerst konnten nur kleine Veranstaltungen musikalisch umrahmt werden, was sich jedoch in kürzester Zeit änderte.

Aus der "Ettenauer Musikkapelle" wechselten einige der Musikanten zu den "Die jungen Waldbauernbuam", wodurch diese auf eine Stärke von zwölf Mann
anwuchsen. Die „Ettenauer Musikkapelle" löste sich in weiterer Folge im Jahr 1952 auf.

Die musikalische Tätigkeit der "Die Jungen Waldbauernbuam" beschränkte sich nicht nur auf
blasmusikalische Ausrückungen im Rahmen kirchlicher Anlässe und Veranstaltungen der Gemeinde, sondern Kapellmeister Erich Starkl spielte mit einigen Musikanten auch als Tanzkapelle auf.
Die Tanzkapelle der "Die jungen Waldbauernbuam", die eine Stärke von sieben Musikern aufwies, richtete die musikalische Umrahmung von Bällen, Geburtstagsfeiern und Hochzeiten aus. Wobei sich ihre Ausrückungen nicht nur auf das Gemeindegebiet beschränkten, sondern ob ihres hohen Bekanntheitsgrades auch weit darüber hinaus.

Im Jahre 1969 war die Musikerzahl der Blasmusik auf 14 Mann angewachsen. In diesem Jahr erfolgte auch die erste Einkleidung mit einer einheitlichen Tracht und die Anschaffung von neuen Instrumenten.

Parallel zu den "Die jungen Waldbauernbuam" entstand in der Gemeinde Groß Heinrichschlag die Feuerwehrmusikkapelle "D'lustigen WaldviertIer". Diese wurde bereits 1948 gegründet. Die Leitung als Kapellmeister übernahm Josef Astelbauer aus Groß Heinrichschlag.

"D 'lustigen W aldviertler" präsentierten sich schon im Jahr 1954 mit einer einheitlichen Uniform, die jeder Musiker allerdings aus der eigenen Tasche bezahlen musste, weil der Verein selbst nicht die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen konnte.
Im Jahr 1968 wurde die Feuerwehrmusikkapelle in eine Trachtenmusikkapelle umgebildet, was die Anschaffung einer Tracht notwendig machte. Die Musikanten kleideten sich in "Niederösterreicher"-Anzüge. Im Jahr 1969 hatten die "D'Iustigen Waldviertler" eine Stärke von zehn Mann. In diesem Jahr wurden auch neue Instrumente angeschafft.
Mit der Zusammenlegung der Gemeinden Weinzierl/Wald und Gr. Heinrichschlag zur Großgemeinde Weinzierl/Wald im Jahre 1972 erfolgte auch der Zusammenschluss der beiden Musikkapellen. Aus den "Die jungen Waldbauernbuam aus Nöhagen und den "D'lustigen" Waldviertlern" aus Groß Heinrichschlag entstand die "Trachtenkapelle D'Waldbauernbuam", die nunmehr in einer Stärke von
22 Mann auftrat und musizierte. Gemeinsamer Kapellmeister blieb Erich Starkl. Zum Obmann des neuen Vereines wurde Dir. Karl Zoglmeyer aus Weinzierl bestimmt. Ihre Trachten behielten die Musikanten bei, weil die nötigen finanziellen Mittel zur einheitlichen Neueinkleidung fehlten.


Der weitere Werdegang
Im Jahre 1983 bildete die Neuanschaffung von Trachten eine dringende Notwendigkeit, da erstens neue Mitglieder aufgenommen wurden und zweitens sich darunter die ersten Musikerinnen befanden. In den darauffolgenden Jahren erfolgte eine gezielte Werbung von Jungmusikern, welche die Musikkapelle auch nach und nach verstärkten. Das große Interesse der Jugendlichen für die Blasmusik machte es notwendig, mit einem eigenen Musikunterricht zu beginnen und weiters
auch dem Musikschulverband Ottenschlag beizutreten. Dadurch kann bis heute die Qualität der Ausbildung gewährleistet werden.

Im Rahmen des 35jährigen Bestandsjubiläums der "Trachtenkapelle D'Waldbauernbuam" im Jahre 1986 und dem aus diesem Grunde in Nöhagen veranstalteten Gründungsfestes von 11. - 13. Juli 1986 legte Erich Starkl seine Funktion als Kapellmeister nieder. Die musikalische Leitung der Musikkapelle übernahm nunmehr Günter Wachtberger.

Auf Grund der ansteigenden Zahl der Musiker im Verein wurde das im Gemeindehaus Nöhagen gelegene Probelokal zu klein. Deshalb trafen sich auf Initiative des Kapellmeisters Günter Wachtberger am 8. Jänner 1989 die Vereinsmitglieder zu einer Vollversammlung, um über
den Neubau eines eigenen Musikheimes zu beraten. Von den anwesenden Musikern wurde einstimmig der Bau eines Musikheimes beschlossen.

Da die Freiwillige Feuerwehr Nöhagen ebenfalls ihr Zeughaus im Gemeindehaus untergebracht hatte, schlug der Plan vor, das bestehende Gemeindegebäude soweit um- bzw. auszubauen, dass neue Amtsräume für die Gemeinde, ein neues Feuerwehrhaus und ein Musikheim in einem Komplex entstehen sollten. Ein entsprechendes Ansuchen wurde vorgelegt. Die Baubehörde der Gemeinde
Weinzierl/Walde unter dem Vorsitz des damaligen Bürgermeisters Erwin Hengstberger befand am 23. März 1989 in einer Sitzung über das Ansuchen und bewilligte das Bauvorhaben.

Mit den Bauarbeiten begann man noch im April desselben Jahres. Die Arbeiten zum Bau des Musikheimes konnten unter Aufbringung von 10.645 Arbeitsstunden, welche die
Vereinsmitglieder und Helfer aus der Bevölkerung in Eigenleistung erbrachten, und mit einem Kosteneinsatz von 1,5 Mio. Schilling im Jahre 1993 abgeschlossen werden. Das Musikheim wurde mit Eigenleistungen, Zuschüssen der Gemeinde und der Nö. Landesregierung sowie den großzügigen Spenden der Bevölkerung finanziert.

Das neue Musikheim konnte der Bevölkerung erstmals am 31. Oktober 1993 in einer feierlichen Eröffnung präsentiert werden.

Da das neue Musikheim eine entsprechende Größe und die nötigen baulichen Ausstattungen aufweist, können darin nicht nur die Proben der Musikkapelle abgehalten, sondern auch Konzerte veranstaltet und größere Festlichkeiten ausgerichtet werden. Ein Fixpunkt der Veranstaltungen ist das jährliche "Musi-Gschnas", das am Faschingssamstag von der Musikkapelle abgehalten wird
und das immer eine große Zahl von Besuchern anlockt.

In der Jahreshauptversammlung vom 8. März 1995 legte Günter Wachtberger die Funktion des Kapellmeisters zurück und übergab den Taktstock an Günter Haberl aus Weinzierl/Wald.
Der bisherige Obmann des Musikvereines, Dir. Karl Zoglmeyer aus Weinzierl/Walde legte sein Amt ebenfalls zurück. Die nunmehrige administrative Leitung des Vereines als Obmann übernahm Peter Koppensteiner aus Nöhagen. Auf Initiative des neuen Kapellmeisters Günter Haberl wurde in den darauffolgenden Jahren die Werbung von Jungmusikern vorangetrieben und neue Mitglieder aufgenommen, davon ein nicht unerheblicher Teil von Musikerinnen. Auf Grund des hohen Anteils von Musikerinnen in der Trachtenkapelle befanden die Vereinsmitglieder in der Jahreshauptversammlung vom 16. März 2000 den traditionellen Namen "D'Waldbauernbuam" als nicht mehr zeitgemäß und passend und beschlossen die Umbenennung des Vereines in "Trachtenkapelle Nöhagen"

Gleichzeitig beschloss man auch die Anschaffung von neuen Trachten, um sich im Jubiläumsjahr 2001 in neuem Kleid präsentieren zu können. Dies geschah beim großen 50-Jahr-Jubiläumsfest vom 9.Juni - 10. Juni 2001 in Nöhagen. Die Trachtenkapelle Nöhagen durfte in der eigenen Gemeinde eine Marschmusikbewertung ausrichten, bei der die neuen Trachten präsentiert werden konnten. Im Jubiläumsjahr 2001 bestand die "Trachtenkapelle Nöhagen" aus 39 aktiven Musikerinnen und Musikern.
In der Jahreshauptversammlung am 16. März 2003 legte Kapellmeister Günter Haberl sein Amt zurück und übergab die musikalische Leitung an Arnold Zippl, der drei Jahre lang die Trachtenkapelle Nöhagen leitetet und darüber hinaus die Qualität des Musizierens steigerte. Im Jahr 2004 durfte die Trachtenkapelle den Ehrenpreis des Landeshauptmannes für den Niederösterreichischen Blasmusikverband in Bronze entgegennehmen.
Zwei Jahre später gab es dann in der Vereinsleitung einen größeren Umbruch. Obmann Peter Koppensteiner übergab am 9. April 2006 sein Amt nach 15-jähriger Tätigkeit an den jetzigen Vereinsobmann Andreas Steindl. An diesem Tag wurde auch der Taktstock von Arnold Zippl an Kapellmeister Ing. Jürgen Klemmer weitergegeben, der die Trachtenkapelle mit viel Elan leitete und zahlreiche Jungmusikerinnen und Jungmusiker "anlockte".
2011 war ein sehr ereignisreiches Jahr für die Trachtenkapelle Nöhagen. Am 22. Juni 2011 erhielt der Verein den Ehrenpreis des Landeshauptmannes für den Niederösterreichischen Blasmusikverband in Silber. In diesem Jahr gab es auch das 60jährige Gründungsjubiläum zu feiern. Aus diesem Anlass veranstaltete die Trachtenkapelle am 28. August 2011 ein Bezirksblasmusikfest mit Marschmusikbewertung, bei der 12 Musikkapellen aus dem Bezirk Krems und 2 Musikkapellen aus Nachbarbezirken antraten. Die Trachtenkapelle Nöhagen stellte sich in der Stufe E zur Bewertung und erreichte dabei einen ausgezeichneten Erfolg. Bezirksobmann HD Alois Naber empfing vor Beginn der Marschmusikbewertung gemeinsam mit Bgm Herbert Prandtner der Gemeinde Weinzierl und Obmann Andreas Steindl der TK Nöhagen
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der in diesem Jahr erstmals seit 20 Jahren an einer Marschmusikbewertung im Bezirk Krems teilnahm und die Einladung dazu gerne angenommen hat. Als weitere Ehrengäste konnten LAbg Josef Edlinger und LAbg Inge Rinke willkommen geheißen werden. Der Bürgermeister der Gemeinde Weinzierl Herbert Prandtner konnte als Vertreter aller Bürgermeister der mitwirkenden Kapellen begrüßt werden. Für die Bezirkshauptmannschaft Krems durfte stellvertretend für unseren Bezirkshauptmann Frau Mag. Daniela Obleser begrüßet werden. Nicht zuletzt konnte der Landesobmann Peter Höckner und der Ehrenbezirksobmann Walter Schmid begrüßt werden.
Am 26. Februar 2012 legte dann Ing. Jürgen Klemmer den Taktstock zurück und übergab die musikalische Leitung dem jetzigen Kapellmeister Robert Weidenauer.
Besonders großen Wert wurde auch auf die Jugendarbeit gelegt. So fand im Frühjahr 2012 das erste Mal die Veranstaltung "Der kleine Musikus" statt, bei der Kinder in das Musikheim eingeladen wurden und einen Tag voller Musikalität auf unterschiedlichsten Ebenen erleben durften.
Am 24. Juni 2012 wurde den Musikerinnen und Musikern mit ihrem neuen Vorstandsteam gleich eine hohe, sehr ehrenvolle Bewährungsprobe gestellt. Ausgewählt aus 23.000 Musikern zählte die Trachtenkapelle zu den 16 besten Musikkapellen des Landes Niederösterreich und durfte beim Landesblasmusikfest zum 60. Jubiläum des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes in Tulln ein einzigartiges Marschshowprogramm darbieten. Nach den Marschdarbietungen kam es noch zum Festakt, wobei die 16 Musikkapellen gemeinsam musizierten. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und die Vertreter des NÖ Blasmusikverbandes waren sichtlich begeistert.
Ein besonderes Ereignis im Jahr 2012 war die Darbietung der Musikergedenkmesse vom jungen Komponisten David Blabensteiner, wohnhaft in Groß Reinprechts. Diese Messe ist allen verstorbe-
nen Musikerinnen und Musiker zum Gedenken, die uns die Leidenschaft zur Musik in die Schuhe gelegt haben. Die Musikkapelle Gföhl, der Musikverein Lichtenau und die Trachtenkapelle Nöhagen fanden sich zu mehreren Proben zusammen und feierten sowohl in Gföhl, in Loiwein und im Folgejahr 2013 in Weinzierl diese musikalische Messe.

2014 kam es im Rahmen eines Frühschoppen beim Musikfest des Musikvereins Gedersdorf zur 1. Aufführung des "Waldbauernbuam Marsches". Toni Schwanzer arrangierte eigens für die Trachtenkapelle Nöhagen diesen Marsch, worauf der Verein sehr stolz ist.

Im Jahr 2016 wurde die Trachtenkapelle Nöhagen nach 15 Jahren wieder neu eingekleidet. Mit dem vielversprechenden Titel „Frühlingskonzert mit Überraschung – aus ALT mach NEU“ sorgten die Musikerinnen und Musiker am 7.5.2016 im Musikheim in Nöhagen nicht nur für gute Stimmung, sondern präsentierte im Rahmen eines Konzertes den Besuchern auch ihre neue Mitgliedertracht.
Unter den Zuhörern durften unter anderem auch der Landtagspräsident Ing. Hans Penz und Landtagsabgeordneter Josef Edlinger begrüßt werden.

Seit ihrer Gründung 1951 ist die Trachtenkapelle Nöhagen Mitglied des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes, nimmt regelmäßig und erfolgreich an Konzertwertungsspielen, Marschmusik- und Kammermusikbewertungen teil und ist fester Bestandteil im kulturellen und kirchlichen Jahreszyklus unserer Pfarren und unserer Gemeinde.
Die derzeitige Anzahl von Musikerinnen und Musikern beträgt 52 aktive Mitglieder unter der musikalischen Leitung von Robert Weidenauer.



Gute Freunde aus Sternenfels im Schwabenland

Bei einem Auftritt der Trachtenkapelle in Weißenkirchen 1981 lernten die Musiker einige Mannen der Freiwilligen Feuerwehr aus Sternenfels in Deutschland kennen, die in der Wachau Urlaub machten. Da die deutschen Gäste in unserer Gemeinde Quartier bezogen hatten, schlossen sie
auch Bekanntschaft mit einigen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Nöhagen.
Beim gemütlichen Beisammensein wurde das gute Verhältnis zwischen den beiden Wehren begründet, woraufhin die Freiwillige Feuerwehr und die Trachtenkapelle Nöhagen von den Sternenfelsern eingeladen wurden, auf Besuch zu kommen und beim traditionellen Straßenfest
der Gemeinde Sternenfels-Diefenbach als Gäste und Gastkapelle mitzuwirken. Dieser Einladung wurde 1983 gerne Folge geleistet.
Die Reise nach Deutschland war ein voller Erfolg - musikalisch und menschlich. Die Bande wurden so eng geknüpft und die Freundschaft durch weitere Besuche und Gegenbesuche so sehr gefestigt, dass sie nunmehr seit über 30 Jahren besteht.
Wir, die Trachtenkapelle Nöhagen, freuen uns darauf, diese gute Beziehung auch weiterhin aufrechtzuerhalten.



Die Zukunft

Trotz der Namensänderung und der Neueinkleidung ist die "Trachtenkapelle Nöhagen" der Tradition der "D'Waldbauernbuam" und der .D'lustigen Waldviertler" treu geblieben.
Der Conferencier Othmar K. M. Zaubek hat es anlässlich unserer Teilname am Konzertwertungsspiel 2000 in Zwettl so ausgedrückt:
"Die Trachtenkapelle Nöhagen repräsentiert mit ihrer Tracht das Weiß des Waldviertler Marmors und das Grün des Waldes".
Wir wollen mit unserer Musik alle ansprechen. In unseren Darbietungen soll für jeden etwas dabei sein, von traditionsreich bis modern, um an dieser Stelle vor allem die Jugend zu begeistern, ein Instrument zu lernen, Mitglied in unserem Verein zu werden und den Fortbestand einer
Musikkapelle in unserer Gemeinde zu sichern.
Natürlich ist auch persönlicher Einsatz und Idealismus gefordert, sei es bei der regelmäßigen Probentätigkeit oder den häufigen Auftritten. Doch die Freude an der Musik und die Gemeinschaft am Verein machen alle Anstrengungen wett - denn es ist so schön, ein Musikant zu sein.
Gleichzeitig wollen wir unser 66jähriges Bestehen als Ansporn nehmen, auch in Zukunft unseren aus der Tradition erwachsenen musikalischen Beitrag im kulturellen Leben der Gemeinde und über die Gemeindegrenzen hinaus zu leisten:

Die gute musikalische und gemeinschaftliche Zusammenarbeit im Verein basiert auf den Erfahrungen der "Alten Haudegen", dem Tatendrang der jungen Musikanten und dem Ehrgeiz des Musikernachwuchses. In Anbetracht dessen blicken wir der Zukunft positiv entgegen!


Kontakt:
Obmann Andreas Steindl
3610 Weinzierl am Walde , Nr. 12
Tel. 0676 / 6655577
andreas@steindl.co.at
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